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Die Zukunft nimmt Fahrt auf!

06.07.2025

Die Zukunft nimmt Fahrt auf!
Von Berlin nach Bordesholm. Das Mobile Futurium vertieft den Dialog über mögliche Zukünfte an der HBS.

Plötzlich stand ein Auto mit einem bunten Anhänger auf dem Schulhof. Was zunächst für Verwunderung sorgte, sollte doch so sein. Das „Mobile Futurium“ hat mit einem sechsköpfigen Team der HBS Halt gemacht und mit insgesamt 30 Klassen in zwei-, vier- oder sechsstündigen Workshops über mögliche Zukünfte gesprochen. Dabei wurde nicht nur diskutiert, sondern auch ausprobiert.

Dr. Stefan Brandt, Direktor des Futuriums: „In den Workshops des Mobilen Futuriums lernen Schüler*innen, Herausforderungen mit Zuversicht und Einfallsreichtum zu begegnen. Sie lernen, Veränderungen als Chance zu begreifen und sich aktiv einzubringen, um die Zukunft mitzugestalten.“

Die Möglichkeit, Zukunftstechnologien zu nutzen, hat unserer Schüler*innen der 5. bis 10. Klassen dazu eingeladen, spielerisch an neuen Erfindungen zu tüfteln und wilde Ideen zu spinnen. Dadurch entwickeln unsere Schüler*innen ein Verständnis für die Vielzahl möglicher Zukünfte und fördern ihre Fähigkeit zur kreativen Problemlösung sowie zum Aushandeln verschiedener Zukunftsentwürfe – Schlüsselkompetenzen in einer sich stetig und immer schneller verändernden Welt.

Schülerin einer 6. Klasse: „Wir haben uns überlegt, welche Berufe in Zukunft einfacher sein werden – und welche überhaupt noch existieren oder aber dazukommen könnten. Zum Beispiel wäre es toll, wenn ein Rettungswagen mit KI ausgestattet ist, um den Bestand der Medikamente automatisch zu prüfen.“

Das „Mobile Futurium“ ist ein Ableger des Futurium in Berlin, dem Haus der Zukünfte. Hier dreht sich alles um die Frage: Wie wollen wir Leben? Das Projekt "Mobiles Futurium - ein Modellprojekt an der Schnittstelle von Praxis und Forschung" wird durch das BMBF-Rahmenprogramm für die Geistes- und Sozialwissenschaften "Gesellschaft verstehen – Zukunft gestalten" gefördert und vom Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS) Karlsruhe wissenschaftlich begleitet.

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