Fahrstuhl der Träume

Neuntklässler begeistern Publikum mit selbst geschriebenem Theaterstück

Wenn die Fenster der Aula mit schwarzer Folie verdunkelt sind, dann wissen Passanten, dass an der Hans-Brüggemann-Schule wieder Showtime ist.

Der WPU Darstellen und Gestalten des 9. Jahrgangs der HBS präsentierte an drei Abenden sein knapp einstündiges Theaterstück „Fahrstuhl der Träume“.

Es handelt von einem fünfzehnjährigen Mädchen, das in einem großen Hochhaus lebt. Eines Nachts steigt es in den Fahrstuhl und landet in einer fremden Welt. Ein Abenteuer beginnt, bei dem die Protagonistin immer wieder in andere Welten "teleportiert" wird; eine Reise zu den eigenen Ängsten und Sehnsüchten.

Die Schülerinnen und Schüler des Wahlpflichtfaches hatten Ende des letzten Schuljahres Ideen für die Welten, die die Fünfzehnjährige bereist, gesammelt und sich auf Inhalte, Erzähl- und Wirkungsabsichten geeinigt. Seit Schuljahresbeginn entwickelten die 14- und 15-Jährigen mal abstrakt, assoziativ, mal konkret diese Welten, dabei experimentierten sie mit verschiedenen theatralen Mitteln, was sich in Vielseitigkeit und großer Offenheit für Formen äußerte. In „Fahrstuhl der Träume“ nahmen die jungen Theatermacher und -macherinnen das Publikum mit auf eine spannende Reise durch Rosas Traum- und Bilderwelten, die mal düster, mal humorvoll, dabei stets liebevoll inszeniert wurden. Unterstützung erhielten die Jugendlichen von ihrer Lehrerin Susanne ter Horst, die den Ideenreichtum und die Disziplin ihrer Schüler und Schülerinnen lobte. Zusammen mit dem Technikteam von Lehrer Christoph Hoffmann wurde das Stück stimmungsvoll abgerundet. „Ich habe gelacht und geweint, sehr ästhetische Bilder, das Theaterstück hat mit sehr gut gefallen“, äußerte begeistert eine Besucherin der 3. Aufführung.

Weitere Bilder finden Sie -->hier