Schulhund


Schulhund Carlsson


Konzept der hundegestützten Pädagogik an der Hans-Brüggemann-Schule


An der HBS Bordesholm ist seit Oktober 2020 unser Schulhund Carlsson im Einsatz. Er ist ein dreijähriger Labrador Retriever. Ein Schulhund ist ein speziell ausgebildeter Hund, der zur Unterstützung pädagogischer Prozesse aktiv und regelmäßig von Pädagogen in den Unterricht integriert wird. Wird ein Lehrer oder eine Lehrerin regelmäßig von seinem oder ihrem Hund in der Schule unterstützt, so spricht man von tiergestützter Pädagogik. Die tiergestützte Pädagogik setzt einen pädagogischen Abschluss des Hundeführers voraus. Es besteht ein pädagogisches Konzept, dass die individuellen Voraussetzungen der Schüler und des Hundes berücksichtigen. Wer Kinder beobachtet, erkennt schnell, dass sie meist sehr frei und unbeschwert auf Tiere zugehen. Der Zugang ist häufig spontan und mit sehr hoher Motivation belegt. Diese natürliche Affinität der Kinder zu Hunden wird in der pädagogischen Arbeit in der Schule genutzt. Carlsson ist momentan in den Klassen seiner Hundeführerin und Lehrkraft Frau Freymuth eingesetzt, in denen er einen festen Platz hat, und begleitet die Schüler und Schülerinnen an drei Tagen die Woche im Schulalltag. Er wurde im Vorwege bereits von Frau Freymuth in verschiedenen Bereichen ausgebildet. Ein Schulhund wirkt sich positiv auf das Lern-/Arbeitsverhalten und das Sozialverhalten der Schüler und Schülerinnen aus. Zudem fördert er die Motorik, das Verantwortungsbewusstsein und Selbstwertgefühl. Carlsson ist ein fester Bestandteil der Schule und des Schullebens.